Da viele nach den Anleitung für meine Jacke gefragt haben, folgt hier noch mal eine kurze Beschreibung der Technik.
Zuerst wird der Schnitt komplett 2 mal aus wasserlöslichem Vlies ( Gibt es in 90 cm Breite von Freudenberg) grob ausgeschnitten. Grob bedeutet, daß ich an allen Seiten etwa 5 cm Vlies zugebe, da ich einen gewissen Schrumpfungsfaktor berücksichtigen muß. Dann wird eine Lage Vlies mit Sprühzeitkleber dünn eingesprüht und mit der gewünschten Wolle und Stoffstückchen belegt. Die Belegung kann in einem Muster oder völlig wild erfolgen. Nach dem Auflegen der Wolle und den Stoffstückchen kommt wieder etwas Sprühzeitkleber auf die Lage und dann das entsprechende zweite Stück wasserlösliches Vlies obendrauf. Wir haben jetzt ein Sandwich: außen das wasserlösliche Vlies und innen die Wollfäden. Jetzt wird das ganze mit Stecknadeln fixiert und mit Nähgarn oder Stichgarn benäht. Dazu wählt man am besten eine dicke Jeansnähnadel (Stärke 110), da sonst immer die Nadel bricht. Bei der Nähmaschine wird der Transporteur versenkt. Oder wenn das nicht geht, einfach mit einem Stückchen Pappe abkleben. Nun wird mit dem Gradstich in freier Maschinenstickerei in kleinen Kreisen genäht. Es ist darauf zu achten, daß sich die kleinen Kreise überlappen, daß ein zusammenhängendes Fadengebilde entsteht. So verfährt man mit allen Schnittteilen. Ist dieses
geschehen, legt man die Papierschnittteile auf die Vliesschnittteile und schneidet diese genau zu. Jetzt werden die einzelnen Schnittteile zusammengenäht. Anschließend wird das fertig genähte Kleidungsstück in einem Wäschebeutel vorsichtig in der Waschmaschine gewaschen ( Wollwaschprogramm) damit sich das wasserlösliche Vlies auswäscht.Trocknen und fertig!
Bei der Wahl der Schnittes ist zu berücksichtigen, daß das ganze so mit Kreisen benähte Teil nicht mehr elastisch ist, d.h. man muß einen Schnitt für nichtelastische Stoffe wählen.
Ich hoffe, daß war verständlich. Solten Fragen offen sein, stellt sie einfach.
Zuerst wird der Schnitt komplett 2 mal aus wasserlöslichem Vlies ( Gibt es in 90 cm Breite von Freudenberg) grob ausgeschnitten. Grob bedeutet, daß ich an allen Seiten etwa 5 cm Vlies zugebe, da ich einen gewissen Schrumpfungsfaktor berücksichtigen muß. Dann wird eine Lage Vlies mit Sprühzeitkleber dünn eingesprüht und mit der gewünschten Wolle und Stoffstückchen belegt. Die Belegung kann in einem Muster oder völlig wild erfolgen. Nach dem Auflegen der Wolle und den Stoffstückchen kommt wieder etwas Sprühzeitkleber auf die Lage und dann das entsprechende zweite Stück wasserlösliches Vlies obendrauf. Wir haben jetzt ein Sandwich: außen das wasserlösliche Vlies und innen die Wollfäden. Jetzt wird das ganze mit Stecknadeln fixiert und mit Nähgarn oder Stichgarn benäht. Dazu wählt man am besten eine dicke Jeansnähnadel (Stärke 110), da sonst immer die Nadel bricht. Bei der Nähmaschine wird der Transporteur versenkt. Oder wenn das nicht geht, einfach mit einem Stückchen Pappe abkleben. Nun wird mit dem Gradstich in freier Maschinenstickerei in kleinen Kreisen genäht. Es ist darauf zu achten, daß sich die kleinen Kreise überlappen, daß ein zusammenhängendes Fadengebilde entsteht. So verfährt man mit allen Schnittteilen. Ist dieses
geschehen, legt man die Papierschnittteile auf die Vliesschnittteile und schneidet diese genau zu. Jetzt werden die einzelnen Schnittteile zusammengenäht. Anschließend wird das fertig genähte Kleidungsstück in einem Wäschebeutel vorsichtig in der Waschmaschine gewaschen ( Wollwaschprogramm) damit sich das wasserlösliche Vlies auswäscht.Trocknen und fertig!
Bei der Wahl der Schnittes ist zu berücksichtigen, daß das ganze so mit Kreisen benähte Teil nicht mehr elastisch ist, d.h. man muß einen Schnitt für nichtelastische Stoffe wählen.
Ich hoffe, daß war verständlich. Solten Fragen offen sein, stellt sie einfach.
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